"Geweih, das in den Fluss gefallen ist�, so der poetische Name f�r den Hafen von Sittwe an einem Seitenkanal des
Kaladan. Schon am Morgen, wenn sich der Fr�hnebel hebt, beginnt die etwa sechs-bis achtst�ndige Bootfahrt auf dem m�chtigen Kaladan von Sittwe nach Mrauk
Oo, einst Zentrum eines m�chtigen K�nigreichs. Die Fahrtdauer ist abh�ngig von den
Gezeiten, vom Wasserstand und nicht zuletzt vom Zustand des Bootes (in jedem Fall handelt es sich um ein
altes, ungepflegtes und vermutlich unkomfortables Flu�schiff).
Hinweis: Sie sind angekommen in einem
Asien, das ab 1941 von keinem Ausl�nder mehr besucht werden durfte
(auch vorher waren ja nur ganz wenige Fremde da!). Erst wenige Touristen reisten bislang
dorthin. Originalit�t, Unverf�lschtheit - unvergesslich! Kleinere organisatorische Pannen sind jedoch auch heute noch nicht ganz
auszuschlie�en!
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Mit etwas Gl�ck sehen Sie Delphine und seltene V�gel, zeitlose Weiler an den Ufern und wei�get�nchte
Pagoden. Uralte Lastensegler scheinen auf dem Weg vom Irgendwo ins Nirgendwo zu
sein. Gro�en Eindruck hinterlassen die Weite des Flusses und des
Landes. Im Lauf des Nachmittags erreichen Sie Mrauk Oo und die Besichtigungen k�nnen
beginnen. Auch in Mrauk Oo gibt es seit wenigen Jahren ein kleines Hotel, das einfachen Komfortanspr�chen gerecht
wird.
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