Die alte K�nigsstadt,
hat einen beeindruckenden Reichtum an Pal�sten, Stupas, Tempeln und
Pagoden. Die Stadt ist das Zentrum des Buddhismus und der burmesischen
Kunst. Neben Kunstgewerbem�rkten gibt es Steinmetzwerkst�tten und
kleine Betriebe, in denen Blattgold hergestellt wird. Der nord�stlich
des Palastes gelegene Mandalay Hill (240 m) gab der Stadt ihren
Namen. Besonders sehenswert sind der riesige Shweyattaw-Buddha in
der N�he des H�gels; ferner die 1847 errichtete Eindawya-Pagode,
die Shwekyimyint-Pagode, und die Mahumuni-Pagode (�Gro�e
Pagode�) mit der hochverehrten Mahumuni-Figur. Vom imposanten Mandalay-Palast,
der einst eher eine riesige, von Mauern umgebene Stadt als ein Palast
war, sind heute nur noch das Fundament, der Schlo�graben und die m�chtigen
Mauern erhalten. Das Shwenandaw Kyaung-i war einst Teil des
Palastes und wurde von K�nig Mindon und seiner Hauptk�nigin bewohnt.
Es enth�lt geschnitzte Wandpaneele sowie ein Foto des Atumashi-Kyaung-Klosters,
das 1890 durch ein Feuer zerst�rt wurde. Die Ruinen des Klosters liegen
s�dlich der Kuthodaw-Pagode, die das �gr��te Buch der Welt�
genannt wird. 729 Marmorplatten, die mit dem gesamten buddhistischen
Kanon beschrieben sind, umgeben die Pagode in der Mitte des Klostergel�ndes.

In der Umgebung von Mandalay liegen mehrere verlassene ehemalige Hauptst�dte.
Sagaing ist leicht zu erreichen; in Tupayon, Aungmyelawka
und Kaunghmudaw kann man interessante Pagoden besichtigen.
Sagaing war einst die Hauptstadt des unabh�ngigen Shan-K�nigreiches.
Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert (bis zum Untergang des K�nigreiches)
war Ava die Hauptstadt; dort sind die alten Stadtw�lle noch zu
sehen. Mingun erreicht man mit dem Boot von Mandalay. Die Mingun-Glocke
soll die �lteste und gr��te Glocke der Welt sein, die noch nie einen
Sprung hatte. Die 1783 von K�nig Bodawpaya gegr�ndete Stadt Amarapura
s�dlich von Mandalay ist f�r ausgezeichnete Baumwoll- und Seidenstoffe
bekannt.

Yangon
(Rangun) - Mandalay -
Pagan - Inle Lake