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Thailands Geschichte



FR�HGESCHICHTE 
Grob behauene Steinwerkzeuge und weitere Spuren steinzeitlicher Kulturen, deren fr�heste auf ca. 300.000 v.Chr. datiert werden, sind sowohl in Lampang im Norden als auch in Krabi im S�den gefunden worden. Aus der Periode von ca. 10.000 - 2000 v.Chr. stammen Werkzeuge, die in H�hlen bei Mae Hong Son und Kanchanaburi ausgegraben wurden. Au�erdem fand man auch Samen von Beteln�ssen, schwarzem Pfeffer, Flaschenk�rbis und Gurken, was auf in diesen Regionen angesiedelte J�ger- und Sammlerkulturen r�ckschlie�en l��t. Ger�te wie ein poliertes Breitbeil, ein geschliffenes Messer und T�pferwaren aus der Zeit von ca. 6500 v.Chr. legen die Vermutung nahe, da� in dieser Epoche bereits Ackerbau betrieben wurde. Die Region von Ban Chiang in der Provinz Udon Thani wurde 3600-250 v.Chr. besiedelt. Bei Ausgrabungen konnten zahlreiche Gegenst�nde aus Bronze und Eisen geborgen werden. Die Bewohner dieser Region, Reisbauern und Viehz�chter, erwiesen sich auch als geschickte T�pfer. Sie schufen durchaus kunstvolle schwarze, sp�ter bemalte und rot-orangefarbene Keramik.

DER INDISCHE EINFLUSS 
Im ersten Jahrhundert erreichten indische H�ndler die Malaiische Halbinsel und brachten ihre Vorstellungen von Kunst, Architektur und Verwaltung mit, die f�r die n�chsten 5 Jahrhunderte den S�den dominierten. Von Sumatra ausgehend, etablierte sich ab dem 7. Jh. das kriegerische Reich von Srivichaya auf der malaiischen Halbinsel. Das Zentrum dieses Reiches lag mit gro�er Wahrscheinlichkeit in der Region um Nakhon Sri Thammarat und Chaiya (S�dthailand). Was die Religion anbelangt, so herrschte bis ins 5. Jh. der Hinduismus vor, der dann vom Buddhismus abgel�st wurde.

DIE MON UND KHMER-EPOCHEN 
Die Mon-Epoche erstreckte sich vom 1. - 11. Jh. In dieser Zeit entstanden in Zentralthailand die Mon-K�nigreiche in Nakhon Pathom, Lopburi und U-Thong (Dvaravati-Periode). Sie waren Zentren des Theravada-Buddhismus, der sich sp�ter im ganzen Land verbreitete. Im 7. Jh. konnte das aufstrebende Khmer-Reich seinen Einflu�bereich im Nordosten ausdehnen und verdr�ngte die dort ans�ssigen Mon. Im 11. Jh. erreichten die Khmer das das Tal des Chao Phraya. Mit den K�nigen Suriyavarman I. und II. begann im 11.Jh. eine kulturelle Bl�tezeit, die mit der Fertigstellung des ber�hmten Angkor Wat in Kambodscha endete. Der hinduistische Glaube wurde im 12. Jh. vom Mahayana-Buddhismus abgel�st. Im 13. Jh. mu�ten die Khmer den erstarkenden Thais weichen, konnten aber im Nordosten ihren Einflu� f�r weitere 200 Jahre sichern. 

SUKOTHAI 
Als das kambodschanische Reich im 13. Jh. zerfiel und die Thais immer zahlreicher in das heutige Zentralthailand einwanderten, erk�mpften sie sich im Jahre 1238 ihre Unabh�ngigkeit und gr�ndeten ihr erstes K�nigreich Sukothai (Morgend�mmerung der Gl�ckseligkeit). Unter K�nig Ramkamhaeng (1280 - 1370) entwickelte sich das Reich zur vollen Bl�te. Er war es auch, der die Kultur durch Kunst und Philosophie aus Indien, China und Kambodscha anreicherte und das auch heute noch existierende Alphabet erfand. Es entstand auch ein neuer Kunststil, der sogenannte Sukothai-Stil. Die Zufriedenheit der Menschen in dieser Zeit spiegelt sich noch heute in den Gesichtern ihrer Buddhastatuen wieder. Die Sukothaiperiode ging Mitte des 14. Jh. zu Ende, da sich die Machtverh�ltnisse weiter in Richtung S�den verlagerten. 

AYUTTHAYA 
Der F�rst von U-Thong gr�ndete das Reich von Ayutthaya, das vier weitere Jahrhunderte die siamesische Geschichte bestimmen sollte. Hier regierten von 1350 - 1767 dreiunddrei�ig K�nige, die die Stadt im 16. und 17. Jh. zum bl�henden Zentrum Hinterindiens machten. Der europ�ische Einflu� war am gr��ten unter K�nig Narai (1657 - 88), der Diplomaten, H�ndler und Missionare aus aller Welt, besonders jedoch aus Europa, willkommenhie�. Unter seiner Regentschaft hatte Ayutthaya fast eine Million Einwohner und war damit gr��er als London zur damaligen Zeit. Zwischen dem 15. und 18. Jh. gab es zahlreiche Kriege mit burmesischen und kambodschanischen Truppen. Die einj�hrige Belagerung und totale Zerst�rung Ayutthayas durch die Burmesen im Jahre 1767 hinterlie� Ruinen, die noch heute die einstige Gr��e der Stadt erahnen lassen. Die inzwischen teilweise renovierten Tempelanlagen sind St�tten der Ruhe und Kontemplation mit beeindruckenden Zeugnissen buddhistischer Kultur aus vergangener Zeit.

DIE CHAKRI-DYNASTIE 
Nach der Zerst�rung Ayutthayas konnte General Taksin die verbleibenden siamesischen Truppen konzentrieren und die Burmesen vertreiben. Daraufhin wurde er zum K�nig ernannt und gr�ndete eine neue Hauptstadt in Thonburi, 70 km s�dlich von Ayutthaya, am Chao Phraya Flu�. Nach 10 Jahren wurde er jedoch gr��enwahnsinnig und hingerichtet. Sein Nachfolger, General Chakri, bestieg den Thron als K�nig Rama I. und verlegte die neue Hauptstadt im Jahre 1782 nach Bangkok ans andere Flu�ufer. Dies geschah einerseits aus strategischen Gr�nden und andererseits deshalb, weil es seit Mongolenzeiten (13. Jh.) �blich war, eine Hauptstadt, die von Schande befleckt war, zu verlegen. Weitere popul�re K�nige der noch heute regierenden Chakridynastie waren u.a. K�nig Rama IV. (Mongkut) und Rama V. (Chulalongkorn). Sie �ffneten Thailand f�r neue westliche Ideen und Technologien, schufen die Sklaverei ab und f�hrten die allgemeine Schulpflicht ein. Seit 1946 wird die Dynastie von K�nig Rama IX., Bhumipol Adulyadej, vertreten.

 

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