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Einreisebestimmungen:
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Laos ein Visum. Zuständig für die Visaerteilung ist die Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Laos in Königswinter (Am Lessing 6, 53639 Königswinter, Tel.: 02223/21501), die laotische Botschaft in Bangkok (1-3 Soi Ramkhamheng 39, Bangkapi, Bangkok 10310, Tel.: 0066-2-538 3696 od. 539 6667 (Konsularabteilung)) oder das laotische Konsulat in Khon Kaen (19/1-3 Pothisam Road, Khon Kaen 4000, Tel.: 0066-4-322 0794 oder 322 3698 (Visa-Abteilung)). In Ausnahmefällen können auch bei der Einreise an folgenden internationalen Grenzübergängen Visa für einen maximalen Aufenthalt von 14 Tagen ausgestellt werden: Internationaler Flughafen Vientiane, Internationaler Flughafen Luang Prabang, Grenzübergang nach Nong Khai (Freundschaftsbrücke).
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird
Visa on Arrival , am Flughafen (nur Wattay International Vientiane) und am Grenzübergang von Nong Khai (Freundschaftsbrücke). Gebühr US $ 50,-, erforderlich sind gültiger Reisepass, 2 Lichtbilder sowie Nachweis über Rück-/Weiterreise und Unterkunft (durch Reiseveranstalter oder Einladenden).

Geographie:
Mit einer Fläche von 236.800 Quadratkilometern umfasst Laos etwa zwei Drittel der Fläche Deutschlands, oder drei Mal die Fläche Österreichs, oder sechs mal die Fläche der Schweiz. Das Land wird begrenzt im Westen von Thailand und Burma, im Norden von China und Vietnam, im Osten von Vietnam und im Süden von Kambodscha. Laos ist der einzige südostasiatische Staat ohne eigenen Zugang zum Meer. Der größte Teil des Landes ist gebirgig, und wo das Land nicht gebirgig ist, hat man es mit Hochebenen zu tun.

Die Lebensader Laos' ist der Mekong, der auf über 1800 Kilometer (fast die Hälfte der gesamten Länge) durch Laos fließt oder die Grenze zwischen Laos und Thailand bildet.

Klima:
Wie in Thailand, so unterscheidet man auch in Laos im wesentlichen drei Jahreszeiten: die kühle Jahreszeit von November bis Februar, die heiße Jahreszeit von März bis April oder Mai und die Regenzeit von Mai oder Juni bis Oktober. Die meisten Niederschläge fallen in den nördlichen Landesteilen.
 

Geschichte:
Laos gehörte ursprünglich zum Angkor-Reichs der Khmer, war dann ein Teil des Sukhothai-Reichs der Thai gewesen. 1353 gründet der Prinz Fa Ngoum das Königreich Laos, oder, wie es damals hieß, Lane Xang, als selbständigen Staat. Der laotische Herrschaftsbereich erstreckt sich schon damals über ungefähr das selbe Gebiet wie der laotische Staat im 20. Jahrhundert, umfasst aber auch Teile dessen, was im 20. Jahrhundert Nordost-Thailand ist. Fa Ngoum macht den Buddhismus zur Staatsreligion.

  • Im 15. Jahrhundert bedrängen Vietnamesen das laotische Königreich und besetzen für eine Zeitlang Luang Prabang.
  • Im 16. Jahrhundert entwickelt sich Vieng Chan (Vientiane) zu einer parallelen Hauptstadt des laotischen Reiches, gerät aber zunehmend unter den Einfluss Burmas, des im 16. Jahrhundert militärisch am erfolgreichsten Reiches in Südost-Asien. König Setthathirat macht 1563 Vieng Chan zur offiziellen Hauptstadt des Reiches.
  • 1575 besetzen die Burmesen Vieng Chan und bleiben für 7 Jahre.
  • Nachdem sich in Luang Prabang und Vieng Chan quasi zwei parallele laotische Königreiche entwickelt hatten, werden diese 1591 unter König Nokeo Koumane wieder vereinigt.
  • Im Jahre 1700 zerfällt Laos in drei Königreiche: Luang Prabang, Vieng Chan und, im Süden des Landes, Champassak.
  • Nachdem die siamesische Hauptstadt Ayutthaya von burmesischen Armeen erobert und niedergebrannt wurde, gerät 1767 auch Laos wieder unter den Einfluss Burmas. Doch das siamesische Königreich mit der neuen Hauptstadt Bangkok erstarkt schon nach wenigen Jahren, und Laos fällt wieder unter siamesische Oberhoheit.
  • 1827 rebellieren die Laoten unter ihrem König Anou gegen die siamesische Oberhoheit, werden aber schon bald militärisch geschlagen. Der laotische Staat löst sich mehr oder weniger auf.
  • Am 19. Juli 1949 gewährt Frankreich Laos die formelle Unabhängigkeit. Für fast drei Jahrzehnte, von 1949 bis 1975, ist die innenpolitische Situation in Laos in hohem Masse verworren. Im wesentlichen drei Fraktionen kämpfen um die Macht im Staate: 1. eine konservative, royalistische Gruppe, die unter anderem über ein 30.000 Mann starkes Heer des Hmong (Meo)-Bergstammes verfügt; 2. eine neutralistische Gruppe, deren wichtigster Exponent Prinz Souvanna Phouma ist; 3. eine kommunistische Gruppe mit einem blaublütigen Führer, Prinz Souphanouvang.
  • Der Bürgerkrieg zwischen den drei Fraktionen wird allerdings nicht mit der Härte geführt wie in Vietnam und Kambodscha, und mehrmals während der drei Jahrzehnte kommt es zu Koalitionsregierungen, an denen alle drei Fraktionen beteiligt sind. Führend in diesen Koalitionsregierungen sind normalerweise die Neutralisten.
  • Von 1964 bis 1973 führt die USA einen lange geheim gehaltenen Krieg in Laos, sowohl gegen laotische Kommunisten, als auch gegen nordvietnamesische Truppen, die über den durch Laos verlaufenden Ho-Chi-Min-Pfad den Vietcong in Süd-Vietnam versorgen.
  • Doch 1973 ziehen die USA sich militärisch aus Indochina zurück und in Vientiane wird die rechtsgerichtete Regierung durch eine Koalitionsregierung von Neutralisten und den Kommunisten der Pathet Lao ersetzt.
  • Nachdem kommunistische Truppen in Süd-Vietnam und in Kambodscha die jeweilige Hauptstadt erobert haben, übernimmt 1975 auch in Laos die kommunistische Pathet Lao allein die Macht. Zwar werden auch in Laos politisch Andersdenkende in Umerziehungslager verschickt. Es kommt jedoch nicht zu einem Blutbad wie in Kambodscha, und der vormalige neutralistische Premierminister Souvanna Phouma wird nicht einmal inhaftiert, sondern lediglich zum Berater der Regierung degradiert. In den folgenden Jahrzehnten unterhält Laos besonders enge Beziehungen zu Vietnam. Der wichtigste Mann im kommunistischen Laos, der Generalsekretär der Revolutionären Volkspartei, Kaysone Phomvihan, ist zur Hälfte Laote, zur Hälfte Vietnamese.
  • Auf dem fünften Kongress der Revolutionären Volkspartei im März 1991 werden weitreichende Änderungen der wirtschaftlichen Struktur des Landes beschlossen. Wie in China und Vietnam werden private Betriebe, freie Marktwirtschaft und ausländische Investitionen unter günstigen Bedingungen zugelassen, um die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu beschleunigen. Und wie in China und Vietnam zeigt sich die politische Führung des Landes nicht bereit, ihre Machtfülle in einem Mehrparteien-System zu teilen.
 
 
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